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Geschichte

Ein französischer Adeliger als Dorfpfarrer von Vluyn? Eine dramatische Geschichte: Fast vierhundert Jahre ist es her, da galoppierte der blaublütige Alexander Libuinus de Prato nach Vluyn hinein. Sicher mit wehendem Umhang. Er hatte von der Religionsfreiheit in der Grafschaft Moers gehört, seine juristischen Studien geschmissen und sich für den Ritt an den Niederrhein geschwind ein Pferd aus dem väterlichen Stall geborgt. 1611 wurde er Vluyner Pfarrer und blieb daselbst bis zu seinem Tod, fünf Jahre nach Ende des dreißigjährigen Krieges.

Seit 1613 ist Vluyn eine selbständige Pfarrstelle, mittlerweile mit zwei Pfarrern und etwa 5500 Gemeindegliedern, geprägt von der Zeche Niederberg, die Ende 2001 mit der Zeche in Kamp Lintfort zusammengelegt wurde.

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